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Klima in Griechenland

Das Klima macht Griechenland zweifelsohne zu eines der schönsten Reiseziele Europas. Durch die Lage am Mittelmeer herrscht im Großteil des Landes ein mediterranes Klima. Das bedeutet: Die sommerlichen Monate sind grundsätzlich heiß und trocken, der Winter ist hingegen mild und von eher häufigem Niederschlag geprägt. Letzteres fällt aber kaum ins Gewicht, da der Sommer ohnehin dominierend ist. Schon zwischen März und April sind oftmals Temperaturen zu erwarten, die beim Touristen das Gefühl eines Sommerurlaubs aufkommen lassen. Die Nächte sind zwar noch relativ kühl (etwa 7° Celsius), doch um die Mittagszeit herum ist eine angenehme Wärme zu erwarten, die sich an vielen Tagen auf über 20 Grad beläuft. Über die folgenden 2 bis 3 Monate entwickelt sich dann ein tropisches Klima, das zwischen Juli und August seinen Höhepunkt erreicht. Während dieser Zeit beträgt die maximale Temperatur ganze 35 Grad Celsius. Dies klingt einerseits traumhaft, kann andererseits aber auch schnell zu einer Belastung werden. Insbesondere Herzkranke oder Personen mit hohem Blutdruck sollten gut überlegen, ob sie sich dieser Hitze wirklich aussetzen wollen.

Allen anderen sei gesagt, dass sich durch dieses Mittelmeer-Klima hervorragende Badebedingungen ergeben. Gerade im südlichen Bereich, was speziell die Urlaubsinsel Kreta mit einschließt, sind traumhafte Wassertemperaturen zu erwarten. Bei den 25 Grad dürfte es jedenfalls niemandem mehr schwer fallen, sich ins Nass zu begeben. In den nördlicheren Zonen fallen die Wassertemperaturen zwar ein wenig geringer aus, sind aber immer noch als sehr angenehm zu bezeichnen, da sie grundsätzlich oberhalb der 20 Grad liegen.

Als äußerst ansprechend wird auch die Tatsache empfunden, dass die allgemeinen Temperaturen zum späten Abend hin nur im geringen Maße herab sinken. Selbst während der Nacht ist mit durchschnittlich 20 Grad zu rechnen.

Regentage sind währenddessen kaum zu erwarten. Gerade im Juli und August ist davon auszugehen, dass es im ganzen Monat nur 2 - 3 Niederschläge geben wird. Doch je mehr sich das Jahr dann dem Ende zuneigt, desto häufiger ist auch mit feuchten Tagen zu rechnen. Schon im Oktober verdreifacht sich die Anzahl der Regentage. Diese Tendenz setzt sich bis zum Dezember und Januar fort, wo dann praktisch an jedem zweiten Tag Niederschläge zu erwarten sind. Im gleichen Maße wie die Regentage zum Winter hin ansteigen, fallen die Temperaturen rapide herab. Auch wenn es im November hin und wieder noch schöne Sonnentage mit bis zu 20 Grad geben kann, beläuft sich die Durchschnittstemperatur im Dezember nur noch auf 10 Grad. Trotz dieser Tatsache ist über die Nacht kein Frost zu erwarten, da die Tiefsttemperaturen fast nie auf 0 Grad herab fallen.

Aufgrund der hügeligen Landschaft sei allerdings noch einmal gesagt, dass es in den höheren Gebieten massive Unterschiede geben kann. Speziell im Norden und im Osten gibt es hoch liegende Gebirge, wo im Winter Minustemperaturen im zweistelligen Bereich auftreten können. Aufgrund dieser kälteren Zonen hat sich Griechenland mittlerweile auch als Reiseziel für Winterurlauber etablieren können.

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